2018
Deeke und Abby-Lee
Der Januar begann da, wo der Dezember
aufhörte, bei Rick und Rosi. Relativ
wechselhaftes Wetter, aus Regen und Sonne
hatten wir, bis zu Rosi´s Geburtstag. Kurz drauf
erreichte auch Osthessen, der Sturm Friederike,
der teilweise für große Schäden sorgte. Schnee
gab es in den Höhenlagen, aber auch nur für ein
paar Tage. Nach feuchten Spaziergängen
kuschelten sich Deeke und Abby-Lee gerne in
ihre Bademäntel
„Happy Birthday, A-Wurf vom Solberknochen!“
So beginnt der Februar. Schon wieder ist ein
Jahr um und die Kleinen sind jetzt schon mit
ihren 2 Jahren die Großen. Erst einen Tag zuvor
begann Abby-Lee´s Läufigkeit (siehe unter
Würfe). Ansonsten war der Februar sehr
trocken. In den Höhenlagen konnte man schöne
Schneespaziergänge machen, unter anderem zum
Aussichtsturm „Bilstein“. Die Tage waren meist
sonnig, aber dennoch sehr kalt.
Der März war zwar sonnig, aber trotzdem noch
sehr kalt. Aber es gab für uns nicht nur
Spaziergänge, sondern auch Pflichttermine standen
auf dem Plan. So auch eine Blutentnahme zur
Feststellung der Gerinnungswerte von Deeke und
Abby-Lee. Diese Ergebnisse stellten wir dann
Feragen, einem Labor in Österreich zur Verfügung,
zur:
- Forschungsstudie zur von Willebrand Erkrankung
und zur
- Forschungsstudie zur autoimmunhämolytischen
Anämie (IMHA/AIHA) in der Rasse Kromfohrländer
Das war zu dem Zeitpunkt „einzigartig“, welche
durch ProKromfohrländer vorangetrieben
wurde/wird.
Außerdem wurde auch noch ein Ultraschall bei
Abby-Lee durchgeführt. Dazu mehr unter:
Würfe/B-Wurf/Vorbereitung.
So ging auch langsam der März zu ende und wir
freuten uns auf den April,mit dem was er uns da
noch bringen mochte.
„Morgen müssen wir zum
Tierarzt, Blut entnehmen
lassen!“
„vergiß es !!“
„So schlimm ist
das doch nicht“
„O.K. du fängst an“
„komm“
„…na gut…“
„Ich bin schwanger“ :-).
„
Vom 14. April - 19. Juni waren wir ganz auf die
Geburt und Aufzucht unserer B´s fokussiert. Nach
dem dicken Bauch-Foto hat Abby-Lee direkt am
Abend, als Bona-Fee uns als Letzte verlassen
hatte, einem Storch wehmütig hinterher geschaut.
Noch zwei Tage später, schnüffelte sie nach den
Babies im Welpenzimmer. Danach besann Sie sich
aber wieder auf die Zeit davor und begann gezielt
mit der Rückbildungsgymnastik :-)
Der Juli war gleich von mehreren Treffen geprägt.
Den Anfang machten wir beim Kromi-Spaziergang in
Frotheim. Dort trafen wir außer den vielen anderen
Kromis, auch unseren Alvar vom Solberknochen mit
Familie, sowie Broody vom Solberkochen und seinen
Papa Kiero vom Steenbrook mit Familien. Auf dem
Familienfoto v. l. Alvar; Deeke; Abby-Lee; Broody
und Kiero. Die Wochen drauf machten wir kleine
Besichtigungstouren, für unser geplantes
Zwingertreffen im November. Da ist es gar nicht so
einfach, was zu finden, wenn man gleich 12-15
Doppelzimmer/Familienzimmer benötigt, wo dann
auch noch Hunde mit erlaubt sind. Aber unsere
Suche im Großraum Fulda wurde zum Ende hin auch
belohnt. Tatkräftige Unterstützung hatten wir hier
auch von unseren lieben Freunden aus Schlitz, mit
denen wir dann in der letzten Juliwoche auch
zusammen unserer Urlaub in der Betagne
verbrachten. Dieser Urlaub war Zielgerichtet. Wir
konnten dort nämlich Amigo, den Sohn von Deeke
und somit auch Bruder von Ajula und Abby-Lee
wieder sehen. Da Manfred und Beate dort schon
seit vielen Jahren ihren Urlaub verbringen, hatten
wir auch zugleich ganz tolle Reiseleiter vor Ort. Wir
erlebten zusammen eine Traumhafte Woche. Auf
der Rückfahrt machten wir noch einen kurzen
Zwischenstopp in Oostende in Belgien.
Der August begann, wie der Juli endete, sehr heiß.
Die Spaziergänge wurden entweder sehr kurz
gehalten oder man versuchte diese im Wald zu
absolvieren, dort wo einem ein bisschen Schatten
geschenkt wurde. Nachts war es auch kaum zum
Aushalten. Deeke mied ihr Körbchen und suchte
sich meist kühle Stellen. Das nahm ich zum Anlass
Kühlmatten zu bestellen. Leider waren die überall
vergriffen, doch eine, konnte ich für Deeke noch
ergattern. Diese wurde auch dankend angenommen.
An einem Sonntag gingen wir auch wieder auf
Erkundungstour, für unser anstehendes
Zwingertreffen. Wir machten einen Probelauf und
konnten somit schon mal feststellen, dass wie
diesen Weg nicht gemeinsam gehen werden…. zu
steil, zu weit für die jungen Hunde.
Ende August traten wir dann unseren Sommerurlaub
Teil 2 an, den wir ja in diesem Jahr gesplittet
hatten. Auf dem Weg nach Südtirol machten wir
einen Stopp in der Nähe von Pfaffenhofen, bei
Bill-Bo und seiner Familie. Dort blieben wir über
Nacht. Nicht nur die Hunde freuten sich auf das
Wiedersehen, sondern auch wir Menschen genossen
diese Zeit zusammen.
In Südtirol, am Kalterer See, wohnten wir eine
Woche im super; hundefreundlichen „Hotel
Leuchtenburg, welches wir nur wärmsten empfehlen
können. Ob am Hotel eigenen Hundestrand oder bei
ausgedehnten Wandertouren in den Bergen, für die
Hunde war es immer, wie auch für uns, eine wahre
Freude. Ich denke, die Fotos sprechen für sich.
Hotel Leuchtenburg mit Hoteleigenen Badegarten / Strand am Kalterer See (2min Fußweg)
Vom Mendelpass bis zur Halbweghütte und zurück
Rundweg im Nationalpark Trudner Horn über die Cisloner Alm zur Hochwand
Rundweg durch die abenteuerliche Rastenbachklamm
Vom Mendelpass bis zur Romenohütte und wieder zurück
Rundweg über Gipfelkreuz und Gradwanderung zum Laghi Bombasel
Der September lag ganz im Zeichen eines
wunderschönen Spätsommers. Viele Tagesausflüge
an den Wochenenden luden ein zu ausgiebigen
Spaziergängen. Wir erkundeten neue Touren für
unsere monatlichen Kromi-Spaziergänge in Schlitz
und Rotenburg. Auch die Rhön stand auf unserem
Programm. Warum in die Ferne schweifen, wenn
uns so viele tolle Möglichkeiten in unserer Gegend
geboten werden. Abendspaziergänge vor der Tür,
mit wunderschönen Sonnenuntergängen ließen so
manchen Tag herrlich ausklingen. Und einige
Gelegenheiten für ganz nette Fotos gab es auch.
Einen wahnsinnigen Okterber hatten wir in diesem
Jahr. Sommerliche Temperaturen, fast keinen
Regen, also Herbst würde ich das nicht nennen.
Das einzige was daran erinnern könnte, war das
gold-braunfarbende Laub. Jedoch lag das wohl
eher an der Trockenheit, dass die Bäume
teilweise ihre Blätter haben fallen lassen. Wir
haben dieses Wetter wieder voll genutzt und so
manchen Ausflug unternommen. Eine schöne
Aussicht konnten wir auch wieder in der Rhön
genießen, als wir die Milseburg erklommen hatten.
Diese liegt ca. 853 m ü. NHN
Der November wurde geprägt durch unser
Zwingertreffen (siehe „Treffen“) Natürlich
bedurfte es noch den Feinschliff vorzunehmen und
die finalen Spaziergangswege noch mal abzulaufen,
sowie das Essen zu testen. Hierbei wurden wir von
Rosi und Jule unterstützt.Die Woche nach dem
Zwingertreffen nutzen wir, um uns im Schwarzwald
zu regenerieren. Leider hatten wir nicht das
schöne Schneeerlebnis, wie eine Woche zuvor zu
hause. Aber nun ist der Endspurt angesagt. Das
Jahr neigt sich schon wieder dem Ende zu und wir
freuen uns auf eine schöne Adventszeit.
Der Dezember war recht unspektakulär. Ein paar
schöne sonnige Tage wurden genutzt und dann war
auch schon wieder Weihnachten. Schnee gab es im
Dezember nur temporär. Maximal einen Tag lang,
blieb der Schnee liegen, dann war auch schon
wieder alles grün. Den Jahreswechsel verbrachten
wir wieder zusammen mit Rick und Rosi in Schlitz
Wir wünschen alles Gute für 2019